Dienstag, 26.11.2024

Studie: Mehr Zuwanderung aus dem Ausland für deutschen Arbeitsmarkt erforderlich

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Alexander Fischer
Alexander Fischer
Alexander Fischer ist ein erfahrener Reporter, der mit seinem tiefen Verständnis für aktuelle Ereignisse und seiner präzisen Recherche überzeugt.

Eine aktuelle Studie warnt davor, dass Deutschland in den kommenden Jahren verstärkt auf ausländische Arbeitskräfte angewiesen sein wird, um dem demografischen Wandel entgegenzuwirken und den Arbeitsmarkt adäquat zu versorgen. Laut einer Untersuchung der Bertelsmann Stiftung müssen bis zum Jahr 2040 jährlich etwa 288.000 internationale Arbeitskräfte eingestellt werden, um den Bedarf zu decken.

Ohne zusätzliche Migration würde die Zahl der verfügbaren Arbeitskräfte um etwa zehn Prozent abnehmen, was erhebliche Auswirkungen auf die Wirtschaft und den Arbeitsmarkt hätte. Die Studie, die auf Berechnungen des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) sowie der Hochschule Coburg basiert, betont die dringende Notwendigkeit einer verstärkten Zuwanderung, um den Bedarf an Arbeitskräften zu decken.

Ein wichtiger Aspekt der Studie sind die regionalen Unterschiede hinsichtlich des Arbeitskräftemangels. Bestimmte Bundesländer könnten stärker von diesem Mangel betroffen sein als andere. Dies verdeutlicht die Herausforderungen, vor denen Deutschland steht, um auch in Zukunft einen funktionierenden Arbeitsmarkt zu gewährleisten.

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