Freitag, 06.12.2024

Der langsame Fortschritt des Wirecard-Prozesses ist enttäuschend

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Clara Schmidt
Clara Schmidt
Clara Schmidt ist eine kreative Redakteurin, die mit ihrem scharfen Blick für Details und ihrer innovativen Herangehensweise an Themen begeistert.

Im Juni 2020 meldete der Zahlungsdienstleister Wirecard Insolvenz an. Trotz der gravierenden Vorfälle begann der erste Schadensersatzprozess viereinhalb Jahre nach der ersten Klageeinreichung, was auf das langsame Tempo der juristischen Aufarbeitung hinweist. Kritik richtet sich auch gegen die EY-Umstrukturierung, die als unzureichend betrachtet wird. Es wird betont, dass Staat und Institutionen beim Verhindern des Skandals versagt haben, und dass Zeit im Fall Wirecard buchstäblich Geld bedeutet.

Die zögerliche Fortführung des Kapitalanleger-Musterverfahrens und die allgemein langwierige Bearbeitung des Falls stoßen auf Unverständnis und Kritik. Es wird darauf hingewiesen, dass eine effektive und schnelle Aufarbeitung des Wirecard-Skandals dringend erforderlich ist, bevor die Haftung von beteiligten Firmen reduziert wird. Die Bedeutung einer raschen Klärung wird deutlich herausgestellt, um weiteren Schaden abzuwenden.

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