Freitag, 11.10.2024

Wie Frauen in Führungspositionen Vereine im Fußballbereich bereichern können

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Markus Keller
Markus Keller
Markus Keller ist ein erfahrener Wirtschaftsjournalist, der komplexe finanzielle Zusammenhänge verständlich und präzise erklärt.

Der geringe Anteil von Frauen in Führungspositionen bei deutschen Fußballvereinen auf Profi-Ebene ist ein Thema, das eine dringende Diskussion erfordert. In diesem Zusammenhang hat die Initiative ‚Fussball kann mehr‘ eine wichtige Rolle übernommen. Die kürzlich ernannte erste Cheftrainerin im deutschen Männer-Profifußball, Sabrina Wittmann, markiert einen Meilenstein in der Geschichte. Doch der Jahresbericht ‚Lage der Liga‘ von ‚Fussball kann mehr‘ zeigt, dass der Frauenanteil immer noch erschreckend niedrig ist.

Nur wenige weibliche Personen besetzen Management-Positionen bei Erst- und Zweitligaklubs, was eine Ungleichheit in der Branche verdeutlicht. Vereine wie Werder Bremen haben sich das Ziel gesetzt, den Frauenanteil in allen Gremien bis 2026 auf 25 Prozent zu steigern. Im Gegensatz dazu zeigen FC Schalke 04 und FC St. Pauli eine positive Entwicklung mit einem höheren Frauenanteil in Topmanagement-Positionen.

Katja Kraus betont die Vorteile, die Frauen im Top-Management einbringen können. Vereine wie der FC St. Pauli setzen bereits auf eine hohe Frauenquote in Kontrollgremien und Direct Reports, was sich positiv auf die Vielfalt und Entscheidungsprozesse auswirken kann.

Die Zahlen und Fakten verdeutlichen die dringende Notwendigkeit, die Geschlechterdiversität in Führungspositionen im Fußball zu fördern. Initiativen wie ‚Fussball kann mehr‘ setzen sich aktiv dafür ein, um eine inklusive und diverse Führungskultur in deutschen Fußballvereinen zu etablieren.

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