Sonntag, 13.10.2024

Verbände fordern Sozialtarif und Preisgarantie bei Preiserhöhung des Deutschlandtickets

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Paul Lang
Paul Lang
Paul Lang ist ein engagierter Lokaljournalist, der mit seiner tiefen Verbundenheit zur Region und seinem unermüdlichen Einsatz für lokale Belange beeindruckt.

Die geplante Preiserhöhung des Deutschlandtickets auf 58 Euro ab 2025 sorgt für hitzige Diskussionen in der Politik und Gesellschaft. Wohlfahrtsverbände wie der Caritasverband und die Diakonie positionieren sich deutlich gegen diesen Schritt und fordern dringend Maßnahmen für eine bezahlbare Mobilität.

Insbesondere wird die Forderung nach einem Sozialtarif von 29 Euro für einkommensschwache Haushalte hervorgehoben. Dieser Schritt soll sicherstellen, dass auch Menschen mit geringem Einkommen weiterhin den öffentlichen Nahverkehr nutzen können.

Derzeit fließen jährlich rund 1,5 Milliarden Euro von Bund und Ländern in die Ticketfinanzierung, doch die Zukunft ab 2026 ist noch ungewiss. In diesem Kontext fordert der Allgemeine Deutsche Automobil-Club (ADAC) eine Preisgarantie, um die Preissicherheit für Verbraucher zu gewährleisten.

Einig sind sich alle Beteiligten darin, dass der Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs eine zentrale Rolle spielt. Nur so kann die Akzeptanz des teureren Deutschlandtickets aufrechterhalten werden. Die Forderung nach einem Sozialtarif und Preisstabilität sind daher nicht nur wünschenswert, sondern laut Verbänden unabdingbar für eine gerechte Verkehrspolitik.

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