Der renommierte Leipziger Nachrufautor Tobias D. Höhn hat eine unvorstellbare Nahtoderfahrung überlebt, die sein Leben für immer prägen wird. Nach einem schweren gesundheitlichen Schicksalsschlag in Form eines septischen Schocks, bei dem 6 von 10 Betroffenen sterben, fand sich Höhn dem Tod näher als je zuvor. Sepsis, als dritthäufigste Todesursache in Deutschland, ließ ihn an der Schwelle zwischen Leben und Tod wandeln.
In seinem bewegenden Bericht schildert Tobias D. Höhn die beklemmenden Momente der Nahtoderfahrung und die Wirren seiner Gedanken während des Komas. Doch seine Geschichte nimmt eine Wendung, als er seinen Kampf zurück ins Leben beschreibt. Eine Auseinandersetzung mit seiner Patientenverfügung und Vorsorge-Dokumenten öffnete ihm neue Perspektiven auf das Leben und seine Selbstfindung.
Der Unfall markierte einen Wendepunkt in Tobias D. Höhns Leben, der zu einer tiefgreifenden Veränderung führte. Mit Selbstmotivation als Antrieb erlebte er einen bemerkenswerten Heilungsprozess. Im Rückblick schätzt er diese Selbstmotivation als wichtigsten Heilungsschub und Wegweiser in seiner Genesung.
Dankbar reflektiert der Nachrufautor sein Leben trotz der Einschränkungen, die ihn nun begleiten. Er empfindet Ehrfurcht vor dem Leben und lernt, die kleinen Erfolge im Alltag zu schätzen. Sein Kampf zurück ins Leben, geprägt von Selbstmotivation und Akzeptanz, ist ein Zeugnis seiner Stärke und Entschlossenheit.
Die Bedeutung, Trost und Mut zu spenden, obwohl man selbst mit Herausforderungen kämpft, ist Höhn eine Herzensangelegenheit. Seine Geschichte soll anderen Hoffnung geben und sie ermutigen, auch in dunklen Zeiten nicht aufzugeben.