Die israelische Filmemacherin Tal Barda war kürzlich bei der Leipziger Dokwoche, um über ihren bewegenden Film „I Shall Not Hate“ zu sprechen. Der Film erzählt die herzzerreißende Geschichte des palästinensischen Arztes Izzeldin Abuelaish, der tragischerweise drei seiner Töchter bei einem israelischen Angriff in Gaza verlor.
Dennoch setzt Abuelaish, trotz des schmerzlichen Verlusts, auf Verständigung und Frieden zwischen Israelis und Palästinensern. Seine inspirierende Botschaft spiegelt sich in Bardashs Film wider, der sich auf emotionale Momente und den unbeirrbaren Kampf gegen Hass konzentriert.
Eine besondere Herausforderung während der Dreharbeiten für Barda war es, als Israelin nicht selbst in Gaza drehen zu können. Trotzdem gelang es ihr, die bewegende Geschichte von Abuelaish auf eindrucksvolle Weise zu inszenieren.
Die Regisseurin plant bereits, in Zukunft einen fröhlicheren Film zu drehen, doch die wichtigen Botschaften von Verständigung und Frieden, die „I Shall Not Hate“ vermittelt, werden noch lange nachhallen. Die persönlichen Herausforderungen und die beeindruckende Empathie, die Barda und Abuelaish verkörpern, unterstreichen die Bedeutung des Kampfes gegen Hass und für Mitgefühl inmitten von Konflikten.