Samstag, 07.12.2024

Der Advent überfordert Menschen: Kaufen, wichteln und Glühwein

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Paul Lang
Paul Lang
Paul Lang ist ein engagierter Lokaljournalist, der mit seiner tiefen Verbundenheit zur Region und seinem unermüdlichen Einsatz für lokale Belange beeindruckt.

Die steigende Konsumlaune und Vorfreude im Advent sorgen dafür, dass viele Menschen in eine hektische Geschenkejagd verfallen. Deutsche planen durchschnittlich knapp 300 Euro für Geschenke im Advent auszugeben, was die Kassen der Einzelhändler klingeln lässt. Doch nicht nur die Geldbeutel leiden unter dem vorweihnachtlichen Stress, auch die Stromkosten steigen durch die unzähligen Lichterketten. Während Glühlampen etwa 4 Euro verursachen, sind es bei LED nur 40 Cent.

Viele Ex-Raucherinnen und Ex-Raucher werden in der Adventszeit vor und an den Weihnachtsfeiertagen rückfällig. Der Verlockung von Glühwein und Zimtsternen kann nicht jeder widerstehen. Dabei gibt es auch gesündere Alternativen, wie zum Beispiel Rosinen in Rum zu genießen, anstatt Frust in Alkohol zu ertränken.

Traditionen und Bräuche rund um Weihnachten spielen eine wichtige Rolle in dieser stressigen Zeit. Adventskalender verkürzen das Warten auf den Heiligen Abend und Weihnachtsmärkte dienen als Treffpunkte für Geselligkeit und Glühweingenuss. Trotz aller Hektik und Konsumwahn ist es wichtig, auch mal durchzuatmen und die Traditionen zu genießen. Denn letztendlich geht es im Advent um mehr als nur Kaufrausch und Geschenke – es ist die Zeit der Vorfreude und Besinnlichkeit.

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