Dienstag, 29.10.2024

Warum die Deutschen beim Sparen vergleichsweise wenig Erfolg haben

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Felix Müller
Felix Müller
Felix Müller ist ein leidenschaftlicher Investigativjournalist, der mit seiner Beharrlichkeit und seinem Engagement für die Wahrheit brisante Geschichten ans Licht bringt.

Die Privatvermögen weltweit verzeichnen ein stetiges Wachstum, doch die Sparaktivitäten in Deutschland bleiben vergleichsweise erfolglos. Trotz eines Durchschnittsvermögens von knapp 70.000 Euro pro Person und Immobilieneigentum im Wert von 130.000 Euro befindet sich Deutschland nur auf dem 15. Platz der Vermögens-Rangliste, obwohl es die drittgrößte Volkswirtschaft nach Angaben der Weltbank ist.

In Westeuropa bildet Deutschland eine Ausnahme, da das private Geldvermögen weltweit positiv zugenommen hat. Der Vermögensaufbau erfolgt hier vorwiegend durch traditionelles Sparen anstatt durch wertsteigernde Anlagen. Insbesondere Menschen mit geringem Einkommen investieren in niedrig verzinste Bauspar- und Bankprodukte, was langfristig zu verpassten Chancen auf finanzielles Wachstum führt.

Deutsche Sparer könnten mehr von einer diversifizierten Anlagestrategie profitieren, die auch Investitionen in renditestarke Anlagen wie Aktien einschließt. Durch ein Umdenken und die Bereitschaft zu risikoreicheren, aber potenziell lukrativeren Investitionen könnten sie ihren finanziellen Erfolg langfristig steigern und im internationalen Vergleich aufholen.

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