Montag, 18.11.2024

US-Wahl sorgt für Zurückhaltung bei DAX-Anlegern im Marktbericht

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Markus Keller
Markus Keller
Markus Keller ist ein erfahrener Wirtschaftsjournalist, der komplexe finanzielle Zusammenhänge verständlich und präzise erklärt.

Die Risikobereitschaft der Anleger sinkt aufgrund des schwindenden Zinsoptimismus, was sich im DAX widerspiegelt. Der DAX notiert bei 19.462 Punkten, während Dow Jones und S&P 500 kaum verändert sind. Der Euro-Dollar-Kurs liegt aktuell bei 1,08. Diese Entwicklungen zeigen die Vorsicht der Anleger vor den US-Präsidentschaftswahlen und den sich ändernden Fed-Erwartungen. Neben dem DAX sind auch andere Märkte wie die Wall Street und Asien von gemischten Signalen geprägt.

In Deutschland rücken Unternehmen wie die Deutsche Bank, die Deutsche Börse und VW in den Fokus. Die Deutsche Bank verzeichnet einen Gewinnsprung, während die Deutsche Börse ihre Prognosen erhöht. Gleichzeitig sorgt der Drogentest eines VW-Managers für Aufsehen, was zu seiner Abschiebung führt. Auch andere deutsche Unternehmen wie DWS, Atoss Software und Voestalpine sind in Bewegung. DWS verzeichnet kräftige Mittelzuflüsse, Atoss Software erwartet ein Rekordjahr und Voestalpine verkauft Buderus Edelstahl.

L’Oréal ist auf dem asiatischen Markt unter Druck, während McDonald’s mit einem Kolibakterien-Ausbruch zu kämpfen hat. Texas Instruments gibt eine schwache Prognose ab, während Starbucks seine Jahresprognosen aussetzt. Diese entgegengesetzten Entwicklungen spiegeln die Unsicherheit an den internationalen Märkten wider.

Marktexperten betrachten die Konsolidierung des DAX als konstruktiven Prozess und sehen weiterhin gute technische Perspektiven. Die Vorsicht vor den US-Wahlen und den Veränderungen bei den Fed-Senkungen beeinflussen die Risikostimmung. Deutsche Unternehmen wie die Deutsche Bank und die Deutsche Börse zeigen positive Entwicklungen, während gemischte Signale an anderen Märkten wie der Wall Street und in Asien durch Unsicherheiten geprägt sind. Einzelne Unternehmensereignisse wie der Gewinnsprung der Deutschen Bank, die Prognoseerhöhung der Deutschen Börse und der Verkauf von Buderus Edelstahl durch Voestalpine prägen das aktuelle Marktgeschehen.

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