Freitag, 15.11.2024

Marlene Engelhorn Vermögen: Die Hintergründe und ihr ungewöhnlicher Weg

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Clara Schmidt
Clara Schmidt
Clara Schmidt ist eine kreative Redakteurin, die mit ihrem scharfen Blick für Details und ihrer innovativen Herangehensweise an Themen begeistert.

Marlene Engelhorn ist eine prominente Persönlichkeit aus Österreich, die vor allem als Millionenerbin in die Schlagzeilen geraten ist. Nach einer beträchtlichen Erbschaft von über 27 Millionen Euro steht sie im Zentrum öffentlicher Diskussionen über Vermögensverteilung und soziale Gerechtigkeit. Engelhorn, die mit ihrem Erbe und einem Teil des Vermögens, das durch die BASF-Familienbeteiligung zustande kam, hohe Wellen schlägt, ist eine entschiedene Verfechterin für Steuergerechtigkeit und engagiert sich aktiv in sozialen Projekten. Ihr Ziel ist es, gegen die Ungerechtigkeit der Vermögenskonzentration anzukämpfen und das Geld, das sie geerbt hat, sinnvoll einzusetzen. Mit dem Engagement in Initiativen wie dem Bürgerrat und ihrer Unterstützung von Spendenprojekten soll ein Bewusstsein für die Herausforderungen in der Vermögensverteilung geschaffen werden.

Das Erbe von über 27 Millionen Euro

Das Erbe von über 27 Millionen Euro, das Marlene Engelhorn als Enkelin des BASF-Gründers Friedrich Engelhorn erhält, stellt nicht nur eine finanzielle, sondern auch eine gesellschaftliche Herausforderung dar. Anstatt das Vermögen brachliegen zu lassen, hat sich die Wienerin entschieden, aktiv zu werden und einen Teil davon zu verschenken. Unterstützt von einem unabhängigen Gremium plant Engelhorn, ihre Vision eines sozialen Engagements umzusetzen, das sich insbesondere der Initiative Taxmenow widmet. Im Mittelpunkt steht die Forderung nach einer fairen Besteuerung von Vermögen, um sozialen Ungerechtigkeiten entgegenzuwirken. Durch ihr Engagement hebt Marlene Engelhorn nicht nur das Erbe hervor, sondern nutzt es auch, um eine positive Wende in der Diskussion über Vermögensverteilung zu fördern.

Engagement für Steuergerechtigkeit

Als Erbin eines Millionenvermögens hat Marlene Engelhorn eine klare Position zur Steuergerechtigkeit eingenommen. Sie setzt sich aktiv dafür ein, dass Erbschaftssteuern gerechter und progressiver gestaltet werden, um den Reichtum und die finanzielle Macht, die durch Erbschaften entsteht, angemessen zu besteuern. Marlene glaubt, dass ein faires Steuersystem dazu beitragen kann, soziale Ungleichheiten zu reduzieren. In diesem Kontext hat sie ein Gremium ins Leben gerufen, das verschiedene Initiativen zur Förderung von sozialen Engagement und Spenden unterstützt. Ihr Ziel ist es, das gewaltige Vermögen, das sie durch die Erbschaft von Friedrich Engelhorn erhalten hat, nicht nur für persönliche Zwecke zu verwenden, sondern auch der Gesellschaft zurückzugeben. Durch ihr Engagement inspiriert Marlene Engelhorn andere, über die Verantwortung nachzudenken, die mit einem hohen Vermögen einhergeht.

Die ungewöhnliche Spendenidee

Die Entscheidung von Marlene Engelhorn, 90 Prozent ihres Erbes von über 27 Millionen Euro zu verschenken, zeugt von ihrem außergewöhnlichen Engagement gegen soziale Ungleichheit in Österreich. Im Rahmen eines ZiB-2-Interviews mit Armin Wolf erklärte sie, dass ein unabhängiges Gremium, bestehend aus Mitgliedern der Gesellschaft, darüber entscheiden soll, wohin die Spenden fließen. In diesem Zusammenhang betonte sie die Bedeutung von 77 Organisationen, die sich für Klima und Umwelt einsetzen. Engelhorn, die als Urenkelin des BASF-Gründers Friedrich Engelhorn gilt, ermutigt andere Wohlhabende, ebenfalls großzügig zu spenden und an den Bürgerrat für leistbarem Wohnraum sowie sozialen Projekten mitzuwirken. Ihr Ziel ist es, langfristig sogar 100 Prozent ihres Vermögens der Gesellschaft zurückzugeben, um signifikante Veränderungen zu bewirken.

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