Reinhold Würth, auch bekannt als ‚Schraubenkönig‘, plant nach mehr als 75 Arbeitsjahren kürzerzutreten und den Stiftungsaufsichtsratsvorsitz an seinen Enkel Benjamin zu übergeben. Sein Unternehmen, die Würth-Gruppe, gilt als Weltmarktführer im Bereich der Befestigungs- und Montagetechnik. Würth hat das Unternehmen von einem Zwei-Mann-Betrieb zu einem Milliarden-Konzern ausgebaut und ist auch als Kunstmäzen bekannt.
Rücktritt von Reinhold Würth und Übergabe an Enkel Benjamin: Reinhold Würth begann 1949 im Alter von 14 Jahren eine Lehre in der Schraubengroßhandlung seines Vaters. Er übernahm den Betrieb mit 19 Jahren und baute das Unternehmen in den folgenden Jahrzehnten großflächig aus. Die Würth-Gruppe erzielte 2023 einen Umsatz von mehr als 20 Milliarden Euro und beschäftigt weltweit über 88.500 Mitarbeiter.
Würth als Kunstmäzen und seine Bedeutung für die Region: Würth ist bekannt für seine Kunstsammlung mit über 20.000 Werken. Die Region um Künzelsau gilt als ‚Würth-Land‘ mit verschiedenen Einrichtungen und Institutionen, die seinen Namen tragen.
Schlussfolgerungen und Meinungen: Reinhold Würth hinterlässt ein florierendes Unternehmen, das von seinem Enkel Benjamin weitergeführt wird. Sein Einfluss als Unternehmer und Kunstmäzen prägt nicht nur die Wirtschaft, sondern auch die Kultur in der Region.