Der Leiter des Islamischen Zentrums Hamburg, Mohammad Hadi Mofatteh, wurde aus Deutschland verwiesen. Kurz vor Ablauf der Frist verließ er das Land freiwillig, nachdem gegen ihn ein Einreise- und Aufenthaltsverbot verhängt wurde.
Die Ausweisung von Mofatteh wird als Erfolg im Kampf gegen den Extremismus in Deutschland angesehen. Es wurden Sicherheitsmaßnahmen ergriffen, um mögliche Bedrohungen einzudämmen.
Mohammad Hadi Mofatteh, der als Stellvertreter des Obersten Führers des Iran gilt, bekam ein Einreise- und Aufenthaltsverbot für 20 Jahre auferlegt. Das Islamische Zentrum Hamburg sowie fünf Teilorganisationen wurden ebenfalls verboten.
Das Verbot des Islamischen Zentrums Hamburg führte zu diplomatischen Spannungen zwischen Berlin und Teheran. Die Beziehung zwischen Deutschland und dem Iran ist durch diese Maßnahme belastet.
Die Ausweisung prominenter Islamisten wie Mofatteh unterstreicht die Entschlossenheit Deutschlands, gegen Extremismus vorzugehen. Es wird betont, dass Sicherheit und Stabilität oberste Priorität haben.