Am Donnerstag fand in Leipzig die Ministerpräsidentenkonferenz statt, die neben den offiziellen Tagungen auch mit unerwarteten Ereignissen aufwartete. Mit insgesamt 16 Regierungschefs und ihren Gefolgschaften war die Stadt Leipzig fest in politischer Hand.
Ein unglücklicher Zwischenfall ereignete sich, als ein Polizeiwagen versehentlich auf eine Regierungslimousine prallte. Glücklicherweise wurde niemand verletzt, doch sorgte der Vorfall für Aufregung.
Unterdessen versammelten sich Demonstranten zu einer Mahnwache, um eine Petition zum Erhalt eines Kultursenders zu unterstützen. Die Regierungschefs wiederum nutzten die Gelegenheit, um Kirchen wie die Thomaskirche, Nikolaikirche und das Hansahaus zu besuchen, bevor sie eine Opernvorstellung genossen.
Der Tag wurde mit einem edlen Festessen und einer Ballett-Generalprobe im Opernfoyer abgerundet, was für die Politiker eine willkommene Abwechslung bot.
Die Ministerpräsidentenkonferenz in Leipzig war geprägt von vielfältigen Aktivitäten abseits der offiziellen Tagungen. Trotz des Zwischenfalls mit dem Unfall verlief der Tag insgesamt reibungslos und bot den Regierungschefs ein abwechslungsreiches Programm.